Wie Websites für passende Suchanfragen sichtbar werden – mit klarem Inhalt, schneller Technik und…
SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) sorgt dafür, dass Ihre Website bei passenden Suchen oben erscheinen. Das klappt, wenn der jeweilige Seitentyp zur Absicht des Nutzers passt, der Inhalt die Hauptfrage sofort beantwortet und die Seite vertrauenswürdig wirkt. Technik räumt Hürden aus dem Weg. Das Ergebnis: mehr qualifizierte Anfragen ohne laufendes Mediabudget.
In Sekunden von der Frage zur Antwort: Bots finden neue Seiten, der Index speichert sie, Algorithmen ordnen die Treffer. Verstehen Sie diesen Weg – Finden → Aufnehmen → Bewerten –, wissen Sie genau, an welchen Stellschrauben Sie drehen können: auffindbar werden, sauber aufgenommen werden und bei passenden Suchen vorne landen.
Suchmaschinen nutzen Bots, sogenannte Crawler, die Links im Web folgen und Seiten finden. Seiten, die Google sehen soll, müssen irgendwo verlinkt sein oder in einer Sitemap stehen, sonst werden sie nicht automatisch entdeckt. Der Crawler lädt die Seite, prüft, ob sie erreichbar ist und grundsätzlich angezeigt werden kann, und gibt sie an den Index weiter. Der Index ist vereinfacht die Liste der Suchergebnisse. Nur was dort aufgenommen ist, kann später zu passenden Suchanfragen erscheinen. Sie können das Finden und die Aufnahme beschleunigen: In der Google Search Console – der Schnittstelle zwischen Ihrer Website und den Google-Suchergebnissen – prüfen Sie mit dem URL-Prüftool den Indexstatus und können die „Indexierung anfragen“.¹² Für Microsoft Bing gibt es die Bing Webmaster Tools mit demselben Zweck.
Expertentipp:
„Stellen Sie sich den Crawler als Türsteher vor, der Ihre Website nur in die Suchergebnisse lässt, wenn diese den Dresscode trifft. Ob Ihre Website dann auch Zutritt zum VIP-Bereich erhält, darüber entscheiden dann die Rankingsysteme anhand unzähliger Kriterien.“
Relevanz auf der Seite
Die Seite beantwortet die Hauptfrage früh, liefert Pflicht-Elemente und führt klar zum nächsten Schritt. Primärbegriff natürlich in Title, H1 und ein bis zwei H2 verwenden, Lesbarkeit bleibt oben. Interne Links setzen, die thematisch tragen. Die Wahl des Seitentyps steht zentral im Abschnitt „Suchintention bestimmt den Seitentyp“.
Autorität
Erwähnungen und Links aus seriösen, thematisch passenden Quellen stärken Vertrauen. Einzelne starke Verweise aus Leitmedien oder anerkannten Fachquellen wirken mehr als viele schwache. Bewertungen und belastbare Belege sichtbar machen.
Technik und Nutzererlebnis
Wesentliches zuerst laden. Kurze Ladezeiten, keine Layoutsprünge, zügige Interaktion. LCP unter 2,5 Sekunden auf den Kernseiten anstreben. Saubere Index-Signale, keine Blocker, konsistente Canonicals.
Nutzersignale als Verstärker
Hilfreiches Verhalten verstärkt ein gutes Gesamtbild. Längere Verweildauer, sinnvolle Interaktionen und Klicks zu passenden Unterseiten sind positiv. Sehr kurze Besuche ohne Interaktion und sofortiges Zurück zur Suche sind negativ. Diese Signale entscheiden nicht allein, sie wirken als Verstärker von Relevanz, Autorität und Technik.
Kurz gesagt: Tricks bringen höchstens kurz etwas und gefährden die Sichtbarkeit langfristig. Suchmaschinen erkennen manipulative Muster und werten sie aus – im besten Fall verpufft der Effekt, im schlechtesten Fall verlieren Sie Rankings.
Versteckte Texte
Texte, die Nutzer nicht sehen sollen, etwa weiß auf weiß oder schwarz auf schwarz, sind Manipulation. Crawler lesen den Code, erkennen das Muster und entwerten oder ahnden es.
Gekaufte Verlinkungen
Ein unnatürlich schneller oder auffälliger Linkaufbau wirkt wie ein Warnsignal. Muster werden erkannt, Links entwertet, Sichtbarkeit leidet. Empfehlung statt Einkauf ist das Ziel.
Keyword-Stopfen und „je länger, desto besser“
Das Keyword überall hineinzupressen und endlose Textwüsten zu bauen ist SEO von gestern. Heute zählt, ob der Inhalt die Suchabsicht trifft, verständlich ist und weiterhilft. Natürliche Wortwahl schlägt Zwangswiederholungen.
Expertentipp:
„Jede Maßnahme, die Sie bei der Optimierung Ihrer Website treffen, sollte einem einzigen Ziel dienen: den Nutzer glücklich zu machen. Dann ist auch Google glücklich – weil zufriedene Nutzer weiter suchen, länger bleiben und wiederkommen. Genau deshalb zeigt Google die bestmögliche Seite nach vorn. Weil zufriedene Nutzer Suchvolumen, Anzeigeninventar, Klicks und den Gebotsdruck in der Auktion steigern. Ergebnis: mehr Werbeumsatz und stabilere Erlöse.“
Drei Stellschrauben entscheiden, ob Sie gefunden werden: Technik, Inhalte und Autorität – greifen sie zusammen, entsteht Sichtbarkeit genau dann, wenn echte Nachfrage besteht.
Eine inhaltlich starke Seite fühlt sich wie eine gute Beratung an. Sie beantwortet die eigentliche Frage, führt sicher durch das Thema und macht den nächsten Schritt leicht.
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Was zählt
Wege zum Aufbau
Expertentipp:
„Nichts geht ohne Inhalte. Die beste Technik und die größtmögliche Autorität werden Ihnen nicht zu einem guten Ranking verhelfen, wenn Sie den Nutzer nicht zufriedenstellen. Dennoch sind Technik und Autorität wichtig: Technik, um sicherzustellen, dass Ihre Seite überhaupt ausgespielt werden kann, Autorität, um Ihren Aussagen Gewicht zu verleihen.“
Die Absicht hinter der Suche bestimmt den Seitentyp. Der Seitentyp bestimmt Aufbau, Module und den nächsten Schritt. Keine Mischformen.
Jemand tippt „Was ist SEO“ – diese Person sucht eine verständliche Erklärung mit kurzen Beispielen. Ein anderer sucht „SEO Agentur“ – hier geht es um Anbieter, Leistungen, Preise und Kontakt. Das ist Suchintention. Um vorn zu erscheinen, müssen Sie die Absicht hinter der Suche kennen und Ihre Seite passend gestalten: beim ersten Beispiel eine klare Erklärung mit Vertiefungen, beim zweiten eine Leistungsseite mit Nutzen, Belegen und einem einfachen Weg zur Anfrage.
| Intent | Seitentyp | Pflicht-Elemente | Nächster Schritt | 
| Informieren | Ratgeberseite | Kernaussage oben, klare H2 H3 kurzes Beispiel, FAQ oder Rechner präzise interne Links  | Vertiefung öffnen | 
| Vergleichen | Vergleich oder Kategorie-Hub  | Kriterien, kompakte Tabelle Empfehlung, Für wen geeignet kurze Preislogik  | Empfehlung wählen | 
| Kaufen / Buchen  | Produkt- oder Leistungsseite  | Nutzen oben, Varianten oder Pakete Preislogik, Ablauf Belege, schneller Abschluss  | Jetzt kaufen oder Angebot anfordern  | 
| Kontakt aufnehmen  | Kontaktseite | Telefon, Mail Formular, Antwortzeit optional Kalender, Karte  | Nachricht senden oder Termin buchen  | 
| Lokal finden | Standortseite | Name Adresse Telefon Öffnungszeiten, Karte Leistungen vor Ort Bewertungen, Fotos  | Anrufen oder Route starten  | 
| Navigieren inkl. Support  | Startseite oder Hub  | Klarer Einstieg, Top-Pfade Suche, Breadcrumbs prominenter Support-Link  | Zum Zielbereich wechseln  | 
Hinweis zur internen Verlinkung: Am Ende eines jeden Abschnitts genau ein Deep-Link zum passenden Hub setzen. Keine Linklisten.
Expertentipp:
„Die Intention hinter einer Suche finden Sie mit gesundem Menschenverstand schnell heraus. Oder mit einem Keyword-Tool. Oder: Sie geben den entsprechenden Begriff einfach bei Google ein und sehen sich an, welche Seitentypen Google ausspielt. Und schon wissen Sie, welchen Seitentyp Sie brauchen.“
Aus Zielen wird eine belastbare Roadmap: Themen priorisieren, passende Seitentypen planen, Ressourcen und Verantwortlichkeiten festlegen, klare Messpunkte definieren. So vermeiden Sie Aktionismus und investieren nur in Seiten, die Nachfrage bedienen und Anfragen bringen.
Seitenaufbau, Suchintention, Inhalte, die konvertieren.
Fundament für Crawling, Index und Geschwindigkeit.
Erwähnungen, Links, Belege. Qualität vor Menge.
Für Unternehmen mit regionaler Nachfrage – Filialen, Praxen, Ladengeschäfte und Dienstleister mit festem Einsatzgebiet. Ziel: in Ihrem Gebiet gefunden werden, Map Pack dominieren, Anruf/Termin auslösen.
SEO ist ein Pull-Kanal. Menschen kommen, weil sie aktiv nach Ihrem Thema suchen. Diese Kontakte sind in der Regel abschlussnäher als Zufallsbesuche aus Push-Kanälen wie Social Ads, die Aufmerksamkeit erst erzeugen müssen.
Wie Google Ads liefert auch SEO Such-Traffic. Der Unterschied: Bei Ads sind Sie nur sichtbar, solange Sie zahlen. SEO wirkt weiter, auch in Phasen ohne aktives Budget, solange Angebot, Inhalte und Technik solide bleiben.
Mit stabilen Themen und passenden Seitentypen entsteht ein gleichmäßiger Zustrom relevanter Besuche. Peaks sind möglich, aber der Kanal trägt auch zwischen Kampagnen.
Über die Google Search Console sehen Sie, welche Suchbegriffe zu Ihren Seiten führen. Das zeigt, welche Fragen und Formulierungen Ihre Zielgruppe wirklich nutzt. Inhalte, Struktur und Angebote lassen sich daran präzise ausrichten.
Erste Effekte sind oft nach wenigen Wochen sichtbar, die verlässliche Wirkung wächst über Monate. Wer kontinuierlich verbessert, senkt mittelfristig die Kosten pro Anfrage und baut Abhängigkeiten von bezahlten Kampagnen ab.
Expertentipp:
„Ein belastbares Fazit zu den SEO-Bemühungen Ihres Teams oder Ihres Dienstleisters können Sie nach Ablauf eines Jahres ziehen. Sind bis dahin keine deutlichen Verbesserungen erkennbar, ist es Zeit für eine Neuausrichtung.“
SEO braucht Zeit. Eine Ads-Kampagne kann morgen live sein, organische Sichtbarkeit entsteht über Wochen und Monate, weil Technik, Inhalte und Autorität aufgebaut werden müssen.
SEO ist arbeitsintensiv. Wer weder interne Zeit noch Budget für einen Dienstleister einplant, wird mit SEO nicht glücklich. Kontinuität schlägt Einmalaktionen.
Selbst perfekte SEO-Arbeit kann ein unattraktives Produkt oder eine unklare Dienstleistung nicht kompensieren. Sichtbarkeit bringt nur dann Ergebnisse, wenn das Angebot überzeugt.
Fixe Rankings oder feste Platzierungen sind unseriös. Niemand kann sie zusagen – zu viele Faktoren liegen außerhalb Ihrer Kontrolle, von Wettbewerbern bis zu Algorithmus-Änderungen. Wer Ihnen dennoch Garantien verspricht, gehört von Ihrer Auswahlliste gestrichen. Seriöse Arbeit bedeutet: transparent vorgehen, Annahmen offenlegen, Ergebnisse einordnen – ohne Heilsversprechen.
So, genug Theorie. Inzwischen juckt es Sie sicher in den Fingern, Ihre Website sichtbarer zu machen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen den besten Weg – systematisch, mit klarem Plan und Schritten, die Sie sofort umsetzen können.
☐ Abdeckung fehlerfrei — In der Google Search Console stehen 0 kritische Indexierungsfehler.
☐ Sitemap erfolgreich — XML-Sitemap eingereicht und in GSC als erfolgreich vermerkt.
☐ Robots & Canonicals sauber — Nichts Relevantes ist blockiert, je URL ist ein konsistentes Canonical gesetzt.
☐ Core Web Vitals Basis — Mobil liegt der LCP auf Startseite und Top-5-URLs unter 2,5 s, Nachweis per Field-Data Screenshot.
☐ Bilder optimiert — Alle Bilder über 100 KB sind komprimiert, WebP wo möglich, Above-the-fold Bilder priorisiert.
☐ Rendering entlastet — Lazy Load unterhalb des Sichtbereichs aktiv, große Skripte und Fonts reduziert, Caching aktiv.
☐ Chancen-URLs definiert — Seiten auf Position 4–15 für Money-Keywords identifiziert und priorisiert.
☐ Primärbegriff je URL fix — Pro Chancen-URL ist genau ein Hauptbegriff festgelegt und im Sheet dokumentiert.
☐ Seitengerüst geschärft — Title, H1 und 1–2 H2 je Chancen-URL auf den Hauptbegriff ausgerichtet, Einstieg liefert die Kernaussage, Pflicht-Module ergänzt.
☐ Interne Verlinkung gesetzt — Zwei bis vier passende Quellseiten mit klaren Anchors hin und zurück, 0 Linkfehler.
☐ Local-Basics live — Google Unternehmensprofil gepflegt, NAP konsistent, fünf bis zehn hochwertige Verzeichnisse live, drei neue Bewertungen veröffentlicht.
☐ Messung steht — Telefon- und E-Mail-Klicks tracken, Test-Events protokolliert, KPI-Board mit Baseline gespeichert.
Ergebnis nach Quick Wins: Weniger Indexierungsfehler. Schnellere Seiten. Erste Aufwärtsbewegungen bei Chancen-Seiten. Mehr Sicht in lokalen Suchen, falls regional relevant.
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ToFu – Top of Funnel: Problem verstehen und Grundlagen klären. Seitentyp: kurzer Ratgeber oder Hub mit Kernaussage oben. Beispiele: „was ist phishing“, „seo basics“, „wärmepumpe erklärung“.
MoFu – Middle of Funnel: Optionen vergleichen und Entscheidung vorbereiten. Seitentyp: Vergleich oder Kategorie mit Kriterien, Tabelle und Empfehlung, Brücke zu BoFu. Beispiele: „bestes anti phishing tool“, „seo agentur auswahlkriterien“, „wordpress seo plugin vergleich“.
BoFu – Bottom of Funnel: Kauf oder Buchung abschließen. Seitentyp: Produkt- oder Leistungsseite mit Nutzen, Paketen, Preislogik, Belegen und Abschlussoption. Beispiele: „seo paket preise“, „zahnarzt termin münchen“, „it notdienst berlin“.
1. Alle relevanten Keywords sammeln
Sortieren Sie sofort in vier Gruppen:
Dubletten zusammenfassen, Off-Topic eliminieren. Suchvolumen nur als Orientierung.
2. Suchintention zuordnen → Seitentyp wählen
3. Cluster bilden
4. Seitenarchitektur & Mapping
5. Priorisieren nach Wirkung
Templates
Ergebnis: Ein intent- und funnel-getriebener Plan ohne Kannibalisierung – mit Fokus auf Seiten, die schnell Geschäft bewegen (BoFu), und einem strukturierten Ausbau für nachhaltige Reichweite (ToFu → MoFu → BoFu).
Ausgangslage:
Ihre BoFu-Seiten (Produkt/Leistung) stehen: Für jede wichtige Leistung oder jedes Produkt existiert eine eigene, vollständig optimierte Seite – sichtbar in der Informationsarchitektur verankert.
Ziel jetzt:
Den Trichter breiter machen: MoFu und ToFu gezielt ausbauen, um Menschen abzuholen, die noch nicht kaufen, aber bereits Lösungen und Anbieter recherchieren.
So gehen Sie vor:
Expertentipp:
„Immer erst BoFu stabilisieren – Nutzer, die Sie damit abholen sind am nächsten an einer Transaktion. Anschließend den Trichter weiter spannen: mit MoFu Entscheidungen vorbereiten und mit ToFu Reichweite schaffen.“
Jetzt wissen Sie, wie Sie optimieren. Und vielleicht haben Sie sogar schon angefangen. Aus Erfahrung können wir sagen: SEO macht nur dann richtig Spaß, wenn es wirkt. Und ob dem so ist, das finden wir heraus, indem wir messen - alle 30 Tage. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Kennzahlen, wie ein Dashboard aussehen könnte und was zu tun ist, wenn sich die gemessene Performance verschlechtert.
1. BoFu-Top-3-Keywords
Definition: Anzahl deiner Bottom-of-the-funnel Keywords auf Position 1–3
Zielgröße: Mindestens 30 % Ihrer Money-Keywords oder ≥ 10, je nachdem was höher ist
Hinweis: Money-Keyword-Liste fixieren und versionieren. Nur exakt definierte BoFu-Begriffe zählen.
2. Organische Leads je 30 Tage
Definition: Qualifizierte Kontakte aus organischem Traffic pro 30 Tage (Formular-Leads, verifizierte Telefon-Leads, E-Mail-Leads)
Hinweis: Baseline einmalig festlegen und rollierend vergleichen. Marken und Non-Brand getrennt analysieren.
3. Index-Fehler in der GSC
Definition: Kritische Fehler in „Seitenindexierung“
Hinweis: „Gefunden – zurzeit nicht indexiert“ bei Money-URLs zählt als Fehler. Bewusst ausgeschlossene URLs nicht.
Maßnahmen bei GELB oder ROT
Kurz gesagt: Index stabil halten. BoFu-Rankings nach oben schieben. Klick- und Impressions-Trends lesen. Organische Kontakte als harte KPI ausweisen.
Datenquellen:
Dashboard-Aufbau (eine Seite, vier Blöcke):
Ziele und Ampeln:
Organische Conversions je 30 Tage
BoFu-Top-3-Keywords
Index-Fehler in der Search Console
Rhythmus:
Praxis-Tipps:
Merksatz: Ein gutes SEO-Dashboard passt auf eine Seite und beantwortet drei Fragen: Kommen mehr relevante Besuche? Steigen die BoFu-Rankings? Werden daraus Kontakte?
Schnell-Check 15 Minuten
Ursachenbaum 90 Minuten
Fixplan
Warnzeichen für sofort handeln
Merksatz: Ein sauberer Fit zwischen Intention → Seitentyp → Inhalt → nächster Schritt schlägt mehr Text, mehr Keywords und mehr Tricks – jedes Mal.
SEO kostet vor allem Arbeitszeit – intern oder bei Dienstleistern. Typische Blöcke: technische Korrekturen (Crawling, Index, Speed), Seitenproduktion (Text, Visuals, Vorlagen je Seitentyp), interne Verlinkung und Autorität (Belege, Erwähnungen). Einmalige Posten sind Audit und Grundsanierung; laufend entstehen Kosten für Inhalte, Pflege, Messung.
SEO wirkt kumulativ:
Keine Garantien auf feste Rankings. Realistisch ist: mehr qualifizierte Kontakte, wenn BoFu-Themen sitzen, Technik sauber ist und Inhalte die Suchabsicht treffen. Wer unregelmäßig arbeitet, bekommt unregelmäßige Ergebnisse.
Kleine bis mittlere Sites: einmalig für Audit & Grundsanierung, laufend für Inhalte/Betreuung. Ob Sie intern schreiben oder extern erstellen lassen, macht den größten Hebel aus. Wichtig ist Konstanz: Lieber monatlich verlässlich investieren als sporadisch „aufholen“.
SEO ist kein Schalter, sondern ein System. Wer Angebot, Inhalte, Technik und Autorität konsequent zusammenspielt, senkt mittelfristig die Kosten pro Anfrage – ohne Versprechen auf Platz 1, aber mit planbarer Arbeitsroutine. Nächster Schritt: BoFu-Seiten priorisieren, technische Hygiene sichern, dann MoFu/ToFu nach Plan ausbauen.
200er-Statuscode: Technische Bestätigung „Seite erreichbar“. Bedeutet: Der Server liefert die Seite korrekt aus.
404-Seite: Meldung „Seite nicht gefunden“. Sollte sauber gestaltet sein und Alternativen anbieten.
Abdeckung (GSC): Bericht in der Google Search Console, der zeigt, welche Seiten indexiert oder ausgeschlossen sind.
Backlink: Verlinkung von einer anderen Website auf deine. Als Empfehlungssignal wichtig für Autorität.
BoFu (Bottom of Funnel): Späte Entscheidungsphase: Kauf/Buchung. Seitentyp: Produkt-/Leistungsseite.
Canonical (Tag): Kennzeichnung der bevorzugten Original-URL, wenn es mehrere Varianten gibt.
Crawler: Bot, der Seiten findet und an den Index weitergibt (z. B. Googlebot).
CTR (Click-Through-Rate): Verhältnis von Impressionen zu Klicks in den Suchergebnissen.
E-E-A-T: Experience, Expertise, Authoritativeness, Trust – sichtbare Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit.
GSC (Google Search Console): Kostenlose Google-Schnittstelle für Indexierung, Abdeckung, Leistung.
Index / Indexierung: Suchmaschinen-Datenbank der gefundenen Seiten. Nur Index-Seiten können ranken.
JSON-LD: Format, in dem strukturierte Daten (Schema.org) als Script im HTML eingebettet werden.
KPI: Messgröße zur Erfolgskontrolle (z. B. Leads, Top-3-Anzahl, Index-Fehler).
LCP (Largest Contentful Paint): CWV-Kennzahl für die Ladezeit des größten sichtbaren Elements.
Map Pack: Lokales Karten-Ergebnisfeld in Google (mit Firmenprofilen, Bewertungen, Route).
Money-Keyword: Suchbegriff mit hoher Geschäfts-/Abschlussnähe (z. B. „angebot“, „preis“, „termin“).
NAP: Name, Adresse, Telefon – müssen über alle Profile/Verzeichnisse konsistent sein.
Rank-Tracker: Tool zur Messung von Keyword-Positionen über die Zeit.
robots.txt: Datei, die Crawler-Zugriff steuert (was gecrawlt werden darf/soll).
SERP: Suchergebnisseite (Search Engine Results Page).
Thank-You-Seite / Danke-Seite: Seite nach erfolgreicher Aktion (z. B. Formular), als Conversion-Ziel messbar.
301-Weiterleitung: Dauerhafte Umleitung von einer URL auf eine andere. Hilft, Signale zu bündeln und Fehler zu vermeiden.
Above-the-fold: Bereich, der ohne Scrollen sichtbar ist. Wichtige Elemente sollten hier geladen werden.
Autorität: Vertrauenssignale von außen, z. B. redaktionelle Erwähnungen, Qualitäts-Backlinks, seriöse Belege.
Baseline: Ausgangswert, mit dem Sie spätere Messwerte vergleichen (z. B. Leads pro 30 Tage).
Breadcrumbs: Navigationspfad auf der Seite, der die Einordnung einer Seite zeigt.
Core Web Vitals (CWV): Google-Kennzahlen zur Nutzererfahrung (z. B. LCP, INP, CLS).
CTA (Call to Action): Aufforderung zum nächsten Schritt (z. B. Anruf, Termin, Anfrage).
Domain: Ihre Web-Adresse (z. B. beispiel.de) – als Einheit für Autorität/Signale wichtig.
GA4: Google Analytics 4 – Tool zur Webanalyse (Besuche, Events, Conversions).
hreflang: Hinweis für Sprach-/Länder-Versionen, damit Nutzer die passende Variante sehen.
INP (Interaction to Next Paint): CWV-Kennzahl für Reaktionszeit bei Interaktionen.
Keyword-Mapping: Zuordnung von Suchbegriffen zu konkreten Seiten/Seitentypen.
Lazy Load: Nachladen von Bildern/Inhalten erst beim Scrollen – spart Ladezeit.
Looker Studio: Google-Tool, um Daten (GSC, GA4 etc.) in Dashboards sichtbar zu machen.
Matomo: Alternative zu GA4 – Webanalyse-Tool (auch ohne Cookies nutzbar).
MoFu (Middle of Funnel): Vergleichs-/Entscheidungsphase. Seitentyp: Vergleich/Kategorie mit Empfehlung.
noindex: Anweisung, eine Seite nicht in den Index aufzunehmen.
Rendering: Technischer Prozess, Inhalte für Nutzer/Suchmaschine sichtbar zu machen.
Schema.org / strukturierte Daten: Zusatz-Markierungen, damit Suchmaschinen Inhalte eindeutig verstehen.
Sitemap / XML-Sitemap: Liste wichtiger URLs, die Crawlern das Finden erleichtert.
ToFu (Top of Funnel): Frühe Informationsphase. Seitentyp: kurzer Ratgeber/Hub mit Kernaussage oben.
¹ Google Help — Inspect a URL (URL Inspection tool) 
https://support.google.com/webmasters/answer/9012289 
² Google Search Central — Ask Google to recrawl your URLs 
https://developers.google.com/search/docs/crawling-indexing/ask-google-to-recrawl 
³ Google Search Central — Control crawling and indexing with robots.txt 
https://developers.google.com/search/docs/crawling-indexing/robots/intro 
⁴ Google Search Central — Page experience & Core Web Vitals (Search) 
https://developers.google.com/search/docs/appearance/page-experience 
⁵ web.dev — Defining the Core Web Vitals metrics thresholds 
https://web.dev/articles/defining-core-web-vitals-thresholds 
⁶ Google Search Central — Introduction to structured data 
https://developers.google.com/search/docs/appearance/structured-data/intro-structured-data 
⁷ Google Search Central — General structured data guidelines (Policies) 
https://developers.google.com/search/docs/appearance/structured-data/sd-policies 
⁸ Google Developers — About PageSpeed Insights (v5) 
https://developers.google.com/speed/docs/insights/v5/about
⁹ Chrome for Developers — Use PageSpeed Insights data (CrUX + PSI) 
https://developer.chrome.com/docs/crux/guides/pagespeed-insights 
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